Ecuador ist (noch...) eines der Artenreichsten Länder dieser Erde, deshalb an dieser Stelle ein Ausflug in die lokale Fauna. In einem ersten Teil besuchen wir den "Parque de las Iguanas", ein kleiner Park mitten in Guayaquil Downtown in dem es von Iguanas (Iguana Iguana, Grünes Iguana) nur so wimmelt und bestaunen die putzigen Tierchen.
Im 2ten Teil gehts dann eher nach dem altbewährten Spruch eines grossen Ecuadorianischen Bergführers: "Bumm....., Sopa"!
Am Montag war ich also mit Don Oswaldo und seinen Kumpels in Vega Rivera Fischen. Wir haben einige (5 Fischer, 6h im Fluss, circa 30 Fische) Raspas (Chaetostoma Marginatum und evtl. auch Microps) gefangen, schmecken gut in der Suppe. Raspas faengt man zum Beispiel indem man genuegend Schnell in Hohlräume unter grossen Steinen greift, nach dieser Methode haben wir zu Fünft in 4h circa 10 Raspas gefangen. Effektiver ists einen grossen Stein/Fels mit einem Wurfnetzt abzudecken und dann die Tierchen mit "certain substances" unter dem Felsen hervorzutreiben. Nicht ganz fair, nicht ganz fein, aber effektiv wenn man abends wirklich ne Suppe machen will!
Ein lokaler Mayordomo (Finca/Hacienda Hausmeister) hatte dann grad noch einen Armadillo (keine Ahnung welchen genau, gibt 12 verschiedene Armadillos in Ecuador) gefangen, ein putziges Tierchen das aber auch dran glauben musste (Aus dem Panzer werden übrigens Saiteninstrumentklangkörper hergestellt), den hat Don Oswaldo Ihm abgekauft, gabs dann am Dienstag zum Znacht, schmeckte auch nicht schlecht.
Zum Glück sind weder die Raspas noch die normalen Armadillos in Ecuador bedrohte Tierarten. Genug jetzt von Toten Tieren, ich hoffe meiner nächster Bericht bezüglich Ecuadorianischer Fauna wird weniger Blutrünstig.
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