Da in Ecuador 50% der Bevölkerung auf durchschnittlich 30m.ü.m. wohnt (Costa) und die andere hälfte auf durchschnittlich 3000m.ü.m. (Sierra), sind auf den Teigwarenpackungen 2 entsprechende Kochzeiten bis "al dente" angegeben.
Tiempo de coccion:
Costa: 6-8 Minutos
Sierra: 8-10 Minutos
Friday, March 31, 2006
Monday, March 27, 2006
Parque Historico
Letzte Woche haben wir den Parque Historico Besucht. Eine Art Ballenberg von Guayaquil mit einem kleinen Zolli und einigen schönen wiederaufgebauten Originalgebäuden aus dem Zentrum von Guayaquil. Wir waren an einem Samstag dort. An den Sonntagen habe es anscheinend noch Statisten in entsprechender Kleidung und Handwerker, Tänzer etc. in der "Zona de exposición de tradiciones". Unser nächster Besuch dort wir also an einem Sonntag sein.
Thursday, March 23, 2006
Wunschliste
Falls jemad plant Ecuador zu bereisen oder jemanden kennt der plant Ecuador zu bereisen und in Guayaquil landet:
- Das Gästezimmer ist stehts zu Diensten!
- Studiert die Wunschliste!
- Meldet eure Ankunftszeit, dann gibts Abholservice!
Tuesday, March 21, 2006
Celular
Seit wenigen Tagen gehör ich wieder dazu, und wenn mich jemand nach meiner celular Nummer fragt muss ich nicht mehr sagen ich koenne die meiner Frau angeben und mich dann mit diesem "Gringo Loco" Blick anschauen lassen: Ich hab ein Natel, die heissen hier eben Celular, und jeder hat eins, nach dem Motto: "lieber nur frische Luft zum z'Nacht als kein Celular"! Es gibt 3 Provider, ich hab mich fuer Porta entschieden, da Paola bereits Porta Kunde war, und Porta zu Porta dann eben günstiger ist. Die Minute zu einer Fixline oder einem anderen Celular Network kostet übrigens bescheidene 0.5$. Ein Mittagessen in Guayaquil kostest 1.2 bis max. 1.5$ (Suppe, Hauptgang, Dessert, Saft), die Spinnen die E...
Nun erreicht man mich also Tag und Nacht unter +593969795xy, und damit mich nicht jeder surfende Spinner dieser Welt anruft hier eine hoffentlich für aussenstehende nicht allzu einfach lösbare Lösung:
x = Soviele Mitglieder hat die Familie Aschwanden in Guayaquil
y = Letzte Ziffer meines Jahrgangs
Bei Porta kann man sich übrigens anmelden, dann kann man mir gratis SMS schicken...
Und noch für die Telecomfritzen unter den Lesern: Porta hat ein GSM Netz, 850MHz, Abdeckung. Und ich hab ein Alcatel Telefon (war das billigste ;-), das es sowas überhapt noch gibt....
Thursday, March 16, 2006
Tierisches
Ecuador ist (noch...) eines der Artenreichsten Länder dieser Erde, deshalb an dieser Stelle ein Ausflug in die lokale Fauna. In einem ersten Teil besuchen wir den "Parque de las Iguanas", ein kleiner Park mitten in Guayaquil Downtown in dem es von Iguanas (Iguana Iguana, Grünes Iguana) nur so wimmelt und bestaunen die putzigen Tierchen.
Im 2ten Teil gehts dann eher nach dem altbewährten Spruch eines grossen Ecuadorianischen Bergführers: "Bumm....., Sopa"!
Am Montag war ich also mit Don Oswaldo und seinen Kumpels in Vega Rivera Fischen. Wir haben einige (5 Fischer, 6h im Fluss, circa 30 Fische) Raspas (Chaetostoma Marginatum und evtl. auch Microps) gefangen, schmecken gut in der Suppe. Raspas faengt man zum Beispiel indem man genuegend Schnell in Hohlräume unter grossen Steinen greift, nach dieser Methode haben wir zu Fünft in 4h circa 10 Raspas gefangen. Effektiver ists einen grossen Stein/Fels mit einem Wurfnetzt abzudecken und dann die Tierchen mit "certain substances" unter dem Felsen hervorzutreiben. Nicht ganz fair, nicht ganz fein, aber effektiv wenn man abends wirklich ne Suppe machen will!
Ein lokaler Mayordomo (Finca/Hacienda Hausmeister) hatte dann grad noch einen Armadillo (keine Ahnung welchen genau, gibt 12 verschiedene Armadillos in Ecuador) gefangen, ein putziges Tierchen das aber auch dran glauben musste (Aus dem Panzer werden übrigens Saiteninstrumentklangkörper hergestellt), den hat Don Oswaldo Ihm abgekauft, gabs dann am Dienstag zum Znacht, schmeckte auch nicht schlecht.
Zum Glück sind weder die Raspas noch die normalen Armadillos in Ecuador bedrohte Tierarten. Genug jetzt von Toten Tieren, ich hoffe meiner nächster Bericht bezüglich Ecuadorianischer Fauna wird weniger Blutrünstig.
Im 2ten Teil gehts dann eher nach dem altbewährten Spruch eines grossen Ecuadorianischen Bergführers: "Bumm....., Sopa"!
Am Montag war ich also mit Don Oswaldo und seinen Kumpels in Vega Rivera Fischen. Wir haben einige (5 Fischer, 6h im Fluss, circa 30 Fische) Raspas (Chaetostoma Marginatum und evtl. auch Microps) gefangen, schmecken gut in der Suppe. Raspas faengt man zum Beispiel indem man genuegend Schnell in Hohlräume unter grossen Steinen greift, nach dieser Methode haben wir zu Fünft in 4h circa 10 Raspas gefangen. Effektiver ists einen grossen Stein/Fels mit einem Wurfnetzt abzudecken und dann die Tierchen mit "certain substances" unter dem Felsen hervorzutreiben. Nicht ganz fair, nicht ganz fein, aber effektiv wenn man abends wirklich ne Suppe machen will!
Ein lokaler Mayordomo (Finca/Hacienda Hausmeister) hatte dann grad noch einen Armadillo (keine Ahnung welchen genau, gibt 12 verschiedene Armadillos in Ecuador) gefangen, ein putziges Tierchen das aber auch dran glauben musste (Aus dem Panzer werden übrigens Saiteninstrumentklangkörper hergestellt), den hat Don Oswaldo Ihm abgekauft, gabs dann am Dienstag zum Znacht, schmeckte auch nicht schlecht.
Zum Glück sind weder die Raspas noch die normalen Armadillos in Ecuador bedrohte Tierarten. Genug jetzt von Toten Tieren, ich hoffe meiner nächster Bericht bezüglich Ecuadorianischer Fauna wird weniger Blutrünstig.
Wednesday, March 15, 2006
Google Ads - Click it!
Aufgrund bisheriger Einnahmen von 0.73$ ein Hinweis in eigener Sache: Rechts unten auf dieser Seite hats Google Ads, wenn Ihr die Anklickt verdiene ich pro Click circa einen Femto-Dollar, bei durchschnittlich 0.7 Besuchern/Tag könnt ich also in mehreren Hundert Jahren durchaus mal eine Handvoll Dollar von Google erhalten (Kopfrechnen war noch nie meine Stärke). Jede/r der ein kleines Video vom Anklicken so eines Links aufnimmt und dieses bei seinem nächsten Besuch in Guayaquil als Beweis mitbringt erhält ein Bier (zusätzlich zu dem oder den Bieren dies dann sowieso gibt..)
Thursday, March 09, 2006
Guayaquil City Map
Ein schöner Stadtplan, ein flickr comment zeigt auch wo wir wohnen (Lomas de Urdesa)
Tuesday, March 07, 2006
La Niña
Die World Meteorological Organisation hat anhand der Pazifikbecken Wassertemperatur schwache Anzeichen des "La Niña" Phenomens festgestellt. In einem La Niña Jahr ist die Wassertemperatur vor der Südamerikanischen Westküste tiefer als normal was an der Ecuadorianischen Küste zu einem trockenen "Winter" führt, in einem El Niño Jahr ist die Wassertemperatur höher als Normal, was zu einem extrem feuchten "Winter" führt. In der Ecuadorianischen Küstenregion wird der Zeitraum zwischen Januar bis April als Invierno (Winter) bezeichnet. Das ecuadorianische Instituto Nacional de Meteorologia e Hidrologia geht momentan von normalen Verhältnissen aus. Was also hoffentlich heisst, das wir dieses Jahr ohne extreme Ueberschwemmungen, Erdrutsche etc. durchkommen werden. Bisher halten sich die Niederschläge auch tatsächlich in Grenzen, in Guayaquil gabs bisher erst 2..3 mal kleine Ueberschwemmungen und auch das Strassensystem an der Costa und zwischen Costa und Sierra war bisher nur gering beeinträchtigt.
Monday, March 06, 2006
Sunday, March 05, 2006
Mit dem Dschungelbähnli von Bucay nach Naranjapata
Am Fasnachtssonntag gings mit dem Dschungelbähnli von Bucay nach Naranjapata. Weiter gehts von der Costa kommend nicht mehr, da seit dem 98er El Niño zwischen Naranjapata und Huigra das Brücklein fehlt. Früher mal gings von Duran (bei Guayaquil) via der berühmten "Nariz del Diablo" bis Quito. Bis Ende '97 funktionierte eine tägliche Verbindung Duran-Riobamba mit Kreuzung in Alausi. Heute fährt noch ein Zug täglich Riobamba - Sibambe retour. Und an Fasnachtssonntagen eben unser Bähnli: Ich bin also mit einigen Freunden mit denen ich das Fasnachtsweekend in Pallatanga verbracht habe am Fasnachtssonntag in Bucay Ein- oder besser Aufgestiegen. Das tolle am Zugfahren in Ecuador ist, das man auf dem Dach Reisen kann, das bietet natürlich eine ungemein bessere Aussicht als ein Glacier-Express Panoramawagen. Nach 45Minütiger ruhiger Fahrt mit geschaetzten 10..20km/h gabs einen Ruck und das Bähnlein neigt sich gegen den Fluss, was allen kurz das Herz stocken lässt. Es kippt Glücklicherweise nicht, und wie Erfahrene Ecuadorbahnreisende Wissen ist das auch nichts Aussergewöhnliches: das Züglein ist Entgleisst. Trotz vorbildlicher Gleiswartung :-) passiert es manchmal das die Gleise unter dem Gewicht der Lok nachgeben und einfach wegrutschen. Das Personal ist gewappnet und hat Wagenheber, Stemmeisen etc. dabei, dennoch dauert es natürlich ein bisschen bis man den Wagen angehoben un die Gleise repariert hat. Da das ganze eh wenige hundert Meter vor der Endstation Naranjapata passiert ist beschliessen wir die Gelegenheit zu einer kleinen Wanderung zu nutzen und Spazieren den Gleisen entlang zurück bis fast nach Bucay.
Streckenplan und Höhenprofil der ehemaligen Bahnstrecke Guayaquil - Quito: "Ferrocarril Transandino"
Streckenplan und Höhenprofil der ehemaligen Bahnstrecke Guayaquil - Quito: "Ferrocarril Transandino"
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